Robinie Terrassendielen
Terrassendielen,Robine
Steffen Männle
18. Januar 202311 Min Lesezeit
Robinie Terrassendielen & pur natur Dielen: Ein Vergleich
Bei der Planung einer Terrasse ist die Wahl des richtigen Holzes von entscheidender Bedeutung. Neben den beliebten Tropenhölzern wie Cumaru oder Garapa wird oft auch Robinienholz verwendet. Robinienholz ist eine heimische Holzart, die jedoch sowohl Vor- als auch Nachteile hat und sorgfältig ausgewählt werden sollte.
Um das passende Produkt für Ihre Terrasse zu finden, empfehlen wir von pur natur eine gründliche Recherche. Bei Fragen zur Qualität oder Bearbeitung der Oberfläche Ihrer Holzterrasse stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir beraten Sie umfassend zu allen Themen rund um die Verlegung von Terrassendielen im Innen- und Außenbereich.
Merkmale von Terrassendielen: Robinie und andere Artikel
Die Wahl der richtigen Terrassendielen ist entscheidend für ein gelungenes Terrassenprojekt. Ob keilgezinkt, gehobelt oder mit Schrauben - es gibt für jedes Vorhaben die passende Option. Wichtig ist jedoch, dass alle Terrassendielen durch eine Unterkonstruktion mit einem Gefälle von 1 bis 2 Prozent gestützt werden. In manchen Fällen kann das Gefälle auch höher sein.
Die Bedeutung dieser Maßnahme wird vor allem im Hinblick auf die Ansammlung von Wasser deutlich. Eine schnelle Entwässerung ist unerlässlich, um Verzug, Fäulnis und Aufweichungen zu vermeiden. Während die Unterkonstruktion unsichtbar bleibt, sind die Terrassendielen der sichtbare Teil der Terrasse. Je nach gewünschter Form und Größe können verschiedene Maße verwendet werden. Terrassendielen aus Douglasie mit den Maßen 26 Millimeter x 120 Millimeter oder Terrassendielen aus Lärche in Ausmaßen von 27 Millimeter x 145 Millimeter sind nur einige Beispiele. Wenn Sie unsicher sind, welche Variante am besten zu Ihrem Vorhaben passt, stehen wir von pur natur gerne zur Verfügung. Üblicherweise haben Terrassendielen eine Breite von 145 Millimetern und eine Stärke zwischen 21 und 30 Millimetern. Die Längen sind breit gefächert, um eine hohe Varianz bei der Gestaltung zu ermöglichen.
Der Preis für hochwertiges Holz auf der Terrasse
Die Kosten für eine Holzterrasse hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Holzart, der Art der Bearbeitung und der Qualität des Holzes. Bei Robinienholz, das auch als Akazie bekannt ist, spielen weitere Faktoren wie Stammware oder Schnittholz sowie die Art der Forstwirtschaft eine Rolle. Für Robinienholz mit einem Kernholz-Durchmesser von 80 Millimetern bis 100 Millimetern sollte man mit Kosten von 12 € bis 18 € pro laufendem Meter rechnen.
Im Vergleich zu tropischen Hölzern sind heimische Holzarten in der Regel preisgünstiger. Douglasie-Dielen mit Maßen von 40 Millimetern x 68 Millimetern kosten zwischen 3 € und 4 € pro laufendem Meter, während Lärchenholz-Dielen mit Maßen von 45 Millimetern x 70 Millimetern zwischen 3,50 € und 4,50 € pro laufendem Meter kosten. Bangkirai-Dielen mit Maßen von 42 Millimetern x 65 Millimetern sind erst ab einem Preis von 9 € bis 11 € pro laufendem Meter erhältlich. Auch das Tropenholz Ipe ist mit 13 € bis 15 € pro laufendem Meter bei einer Diele mit den Ausmaßen von 70 Millimetern x 70 Millimetern als eher teuer anzusehen.
Bei pur natur stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen bei der Wahl des richtigen Holzes für Ihre Terrasse zu helfen und Ihnen ein individuelles Angebot zu erstellen.
Die Rolle der Dauerhaftigkeit im Außenbereich
Um eine langlebige Terrasse zu bauen, ist es wichtig, Terrassendielen aus einem Holz mit hoher Dauerhaftigkeit zu wählen. Die Dauerhaftigkeitsklasse, auch Resistenzklasse genannt, gibt Aufschluss darüber, wie widerstandsfähig ein Holz von Natur aus ist. Wir von pur Natur empfehlen Terrassendielen mit einer Dauerhaftigkeitsklasse von 1, 2 oder 3. Selbst bei Dielen, die nicht als dauerhaft gelten, kann durch die richtige Oberflächenbearbeitung eine höhere Dauerhaftigkeit erreicht werden.
Die Dauerhaftigkeit eines Holzes wird in Jahren angegeben. Robinienholz hat eine natürliche Dauerhaftigkeitsklasse von 1 bis 2 und eine Lebensdauer von 15 bis 25 Jahren. Obwohl es als dauerhaft gilt, liegt es hinter Tropenhölzern wie Teak, Cumaru und Garapa zurück. Auch Douglasie wird häufig für Terrassendielen verwendet, obwohl sie nicht zu den dauerhaften Holzarten gehört. Es gibt jedoch noch weitere Holzarten, die für den Bau einer Terrasse infrage kommen. Es ist wichtig, die Merkmale jeder Holzart genau zu prüfen, um die richtige Wahl zu treffen.
Bei pur Natur stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen bei der Auswahl des richtigen Holzes für Ihre Terrasse zu helfen und Ihnen ein individuelles Angebot zu erstellen.
Der Farbton von Robinienholz und Co
Egal ob Sie sich für Robinie Rundholz oder eine keilgezinkte Variante entscheiden, Akazienholz zeichnet sich durch seine charakteristische Farbgebung aus. Meistens ist es in einem oliv- bis goldbraunen Farbton gehalten und hat einen matten Glanz. Wenn Sie dieses Holz für Ihre Terrasse verwenden möchten, sollten Sie jedoch bedenken, dass unbehandelte Robinie mit der Zeit grau wird. Eine Decklackierung auf Dispersions- oder Alkydharzbasis kann diesen Effekt verhindern, aber die individuelle Maserung des Holzes wird dadurch nicht vollständig zur Geltung kommen.
Seit der Verwendung von Holz ist bekannt, dass verschiedene Baumarten unterschiedliche Farbtöne aufweisen. Diese können, wie im Falle der Robinie, gezielt eingesetzt werden. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass dabei eine harmonische Gestaltung des entsprechenden Bereichs berücksichtigt wird. Nur so kann das Terrassenprojekt optimal auf das Gesamtkonzept des Gartens abgestimmt werden. Wenn Sie zum Beispiel eine gelblich-braune bis gelbweiße Farbe bevorzugen, könnte Eiche die richtige Wahl für Sie sein. Terrassendielen aus Douglasie hingegen haben einen gelblich-rötlich-weißen Farbton. Das Holz der Lärche ist in einem Farbspektrum von rotbraun bis braun erhältlich und kann sogar noch nachdunkeln. Wenn Sie unsicher sind, welche Farbauswahl am besten zu Ihrem Zuhause oder Garten passt, stehen wir von pur natur gerne zur Verfügung und beraten Sie individuell.
Lärche und Robinie Terrassendielen:
Ein Überblick
Die Robinie ist eine beliebte Wahl für Gärten und Terrassen, da sie nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch sehr witterungsbeständig. Allerdings gibt es einige negative Aspekte, auf die man achten sollte. So ist nicht nur die Rinde, sondern auch der reife Samen und die Blätter für den Menschen giftig. Darüber hinaus ist die Bearbeitbarkeit des Holzes erschwert, was bei der Verwendung für bestimmte Projekte berücksichtigt werden sollte.
Eine weitere Option für den Außen- und Innenbereich ist die Lärche. Sie ist in Europa heimisch und gilt als äußerst vielfältig. Aus diesem Grund wird sie oft für Terrassendielen und andere Projekte verwendet. Es gibt jedoch auch andere Holzarten, die für die Herstellung von Terrassendielen geeignet sind.
Terrassenholz aus Robinie
Robinienholz stammt ursprünglich aus Nordamerika und wird bereits seit dem 17. Jahrhundert in Europa genutzt. Besonders in Gärten und Parkanlagen finden sich häufig Bäume der Robinie, insbesondere in Brandenburg und Sachsen. Obwohl die europäische Robinie in Deutschland weniger verbreitet ist als in Nordamerika, ist es ökologisch sinnvoller, wenn für die Dielen europäisches Robinienholz verwendet wird. Die Härte des Holzes ist auf seine natürliche Resistenz gegenüber Pilzen und Schädlingen zurückzuführen. Allerdings kann die europäische Robinie bei der Bearbeitung für die Unterkonstruktion schwerer zu handhaben sein.
Darüber hinaus ist die Optik der Robinie einzigartig, was jedoch nicht jeden Geschmack trifft. Es ist eine persönliche Entscheidung, ob man Gartenmöbel aus Robinienholz mit einer entsprechenden Holzterrasse kombinieren möchte. Manche Gärten profitieren von einem erhöhten Anteil an Robinienholz, während andere nur einen minimalen Akzent benötigen. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Robinienholz zu Ihrem Zuhause passt, beraten wir Sie gerne bei der Suche nach passenden Alternativen.
Terrassendielen aus Lärche
Die Lärche ist eine heimische Baumart in Deutschland und Europa und zählt zu den Nadelhölzern. Terrassendielen aus Lärchenholz haben einen schmalen Splint, der eine gelbe bis weiße Farbe aufweist, während das Kernholz rotbraun bis braun ist. Wenn die Optik der Robinie nicht zu Ihrem Projekt passt, ist die Lärche eine stilvolle Alternative. Allerdings entwickelt auch Lärchenholz eine graue Patina, wenn es der Witterung ausgesetzt ist. Eine entsprechende Bearbeitung der Oberfläche kann dies jedoch verhindern.
Es gibt zwei Arten von Lärchenholz: die einheimische Lärche und die sibirische Lärche. Letztere hat eine etwas höhere Dauerhaftigkeitsklasse, aber im Allgemeinen sind beide in der Resistenzklasse 3 bis 4 einzuordnen. Die Lebensdauer von Terrassendielen aus Lärche beträgt im Durchschnitt etwa 10 Jahre. Es ist wichtig, dass die Dielen schnell trocknen können, um ihre Haltbarkeit zu maximieren.
Im Vergleich zur Robinie ist Lärchenholz weicher und daher leichter zu bearbeiten. Die Verwendung einer Keilzinkung ist daher selten und auch die Anbringung von Nägeln oder Schrauben ist weniger mühsam. Ein weiterer positiver Aspekt der Lärche ist ihr guter ökologischer Fußabdruck und ihr geringerer Preis im Vergleich zur Robinie. Der Richtpreis für Schnittholz pro Kubikmeter liegt bei Lärchenholz zwischen 700 Euro und 850 Euro, während Robinienholz zwischen 950 Euro und 1050 Euro kostet.
Weitere alternative Optionen beim Bau von Terrassen
Bei der Wahl der passenden Terrassendielen gibt es zahlreiche Optionen zur Verfügung. Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Preis, der Dauerhaftigkeit und der Verarbeitbarkeit.
Neben der Robinie und der Lärche gibt es auch andere einheimische Holzarten wie die Fichte oder die Eiche. Terrassendielen aus Eiche sind zwar ähnlich teuer wie Robinienholz, jedoch ist die Dauerhaftigkeitsklasse meist niedriger. Dennoch lassen sich einheimische Hölzer aufgrund ihrer Eigenschaften einfacher verarbeiten.
Eine weitere Option sind Tropenhölzer wie Bangkirai, Ipe, Cumaru und Garapa. Diese Hölzer haben eine hohe Dauerhaftigkeitsklasse, sind jedoch teurer und schwieriger zu verarbeiten als einheimische Holzarten. Es ist wichtig, auf eine FSC-Zertifizierung zu achten, um sicherzustellen, dass das Holz aus nachhaltiger Produktion stammt.
Letztendlich hängt die Wahl der Terrassendielen von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Bei Fragen und Unsicherheiten stehen wir von pur natur gerne zur Verfügung, um Ihnen bei der Auswahl des passenden Holzes für Ihre Terrasse zu helfen.
Die optimale Terrassendiele auswählen
Die Wahl der richtigen Terrassendielen ist entscheidend für ein gelungenes Projekt. Je nach Art des Holzes können Terrassendielen unterschiedliche Merkmale aufweisen, die sich auf die individuellen Bedingungen vor Ort auswirken können.
Die Vielfalt an Terrassendielen bietet Ihnen die Möglichkeit, die Unterkonstruktion und Oberfläche Ihrer Terrasse nach Ihren Wünschen zu gestalten. Robinienholz ist dabei nur eine Alternative unter vielen Möglichkeiten.
Um die perfekte Diele für Ihr Projekt zu finden, empfehlen wir Ihnen, die verschiedenen Kategorien miteinander zu vergleichen und die Eigenschaften der einzelnen Hölzer genau zu prüfen. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie bei der Auswahl der passenden Terrassendielen zu unterstützen und Ihnen eine detaillierte Beratung zu den Vor- und Nachteilen jeder Diele zu geben.
Robinienholz stammt von der Robinie, auch bekannt als "Falsche Akazie" oder "Scheinakazie", einem Laubbaum aus der Familie der Hülsenfrüchtler. Es ist ein hartes und dauerhaftes Holz mit vielen positiven Eigenschaften für den Einsatz im Außenbereich, insbesondere für Terrassendielen.
Robinienholz Terrassendielen bieten eine Reihe von Vorteilen, darunter:
Hohe Haltbarkeit: Robinienholz ist von Natur aus resistent gegen Schädlinge, Fäulnis und Verrottung, was zu einer langen Lebensdauer der Terrassendielen führt.
Gute Stabilität: Robinienholz ist ein hartes Holz mit geringer Dimensionsänderung bei Feuchtigkeitsschwankungen, was zu einer stabilen und formbeständigen Terrassenkonstruktion führt.
Attraktives Aussehen: Robinienholz hat eine schöne, warme Farbe und eine feine Maserung, die der Terrasse eine natürliche und ansprechende Optik verleiht.
Umweltfreundlich: Robinienholz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Europa, was zu einer umweltfreundlichen Wahl für Terrassendielen führt.
Die Pflege von Robinienholz Terrassendielen ist vergleichsweise einfach. Es wird empfohlen, die Terrassendielen regelmäßig zu reinigen und bei Bedarf mit einem geeigneten Holzschutzmittel zu behandeln, um die Haltbarkeit und das Aussehen des Holzes zu erhalten. Es ist auch ratsam, die Terrassendielen regelmäßig auf Beschädigungen oder Verschleiß zu überprüfen und gegebenenfalls Reparaturen vorzunehmen.
Robinienholz Terrassendielen haben eine hohe Haltbarkeit und können je nach Pflege und Witterungseinflüssen mehrere Jahrzehnte halten. Mit regelmäßiger Reinigung und Pflege können Robinienholz Terrassendielen eine lange Lebensdauer haben und eine attraktive und funktionale Terrassenoberfläche bieten.
Robinienholz gilt als umweltfreundlich, da es aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Europa stammt und eine hohe natürliche Haltbarkeit aufweist, was den Einsatz von chemischen Holzschutzmitteln reduziert. Robinienholz ist auch ein regionales Holz, was zu geringeren Transportwegen und somit zu einer geringeren Umweltbelastung beiträgt.