Holzterrasse-Unterkonstruktion: Die Basis für Ihren langlebigen Bodenbelag
Holzdielen als Bodenbelag verleihen jeder Terrasse eine optische Wärme. Hölzer als Untergrund verströmen immer ein heimischeres als Steine. Woran bei dem Blick auf den ansehnlichen Terrassenboden nicht zwingend gedacht wird, ist die tragende Unterkonstruktion einer Terrasse. Um eine langlebige Holzterrasse zu bauen und sich lange an deren Optik und Nutzung zu erfreuen, bedarf es einer guten Terrasse-Unterkonstruktion.
Allgemeines zur Holzterrasse-Unterkonstruktion
Einer der wichtigsten Aspekte bei einer Holzterrasse-Unterkonstruktion ist, dass das Holz im richtigen Abstand zum Untergrund und mit einem angemessenen Holzterrasse-Gefälle verlegt wird. Andernfalls kommt es zu einer mangelhaften Belüftung der Terrassendielen. In diesem Fall sind Schäden durch Feuchtigkeit und ein daraus resultierender Verfall der Holzterrasse wahrscheinlich. Außerdem ist die Unterkonstruktion essenziell wichtig für die Befestigung der Terrassendielen. Stimmt das Fundament nicht, können Sie noch so herausragende Arbeiten aus Holz verlegen und werden trotzdem keinerlei Freude an der Verschönerung Ihres Gartens haben.
Wenn Sie eine Holzterrasse bauen, müssen Sie die Dielen außerdem in ausreichend Abstand zu Bäumen verlegen. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass zu geringe Abstände später zu erhöhter Fäulnisgefahr führen können. Dabei ist nicht nur Erdkontakt, sondern auch die feuchte Umgebung einer begrünten Fläche für die Terrasse-Unterkonstruktion sehr hinderlich.
Ebenso wichtig ist daher bei der Unterkonstruktion einer Holzterrasse, dass die Terrassendielen mindestens fünf bis sechs Zentimeter Abstand zum Erdreich aufweisen, was normalerweise bei dieser Höhe zu einem Holzterrasse-Gefälle von zwei Prozent führt. Damit Regenwasser optimal von der Diele abfließen kann, ist allerdings schon eine geringere Neigung von einem Prozent ausreichend. Viele gehen bei der Terrasse-Unterkonstruktion jedoch sicher und legen die Dielen der Terrasse bereits mit einem höheren Holzterrasse-Gefälle an.
Als Experten beraten wir Sie gerne zur Unterkonstruktion Ihrer Holzterrasse. Dabei wird nicht nur berücksichtigt, wie Sie die Terrassendielen optimal verschrauben, sondern auch, welches Holz allgemein verwendet werden sollte. Auch beim Verlegen und Montieren stehen wir Ihnen zur Seite. Jeder Schritt bei der Realisierung der Holzterrasse-Unterkonstruktion wird durch uns begleitet und unter fachkundiger Anleitung durchgeführt.
Die Holz-Auswahl beim Bau einer Unterkonstruktion für die Terrasse
Die Verlegung von Terrassendielen ist unabhängig von dem gewählten Holz ähnlich. Gleiches trifft auf die Montage der Unterkonstruktion für Terrasse zu: Egal, welches Holz Sie wählen, wird die Unterkonstruktion auf dieselbe Art und Weise montiert. Allerdings kommen für den Bau der Unterkonstruktion weniger Hölzer in Frage. So eignet sich beispielsweise das weit verbreitete Material WPC für den Bau einer Unterkonstruktion für die Terrasse nicht; sie sollte im Gegensatz zu den Terrassendielen entweder aus Vollholz oder Aluminium bestehen.
Dabei kann nicht nur heimisches Holz für den Bau einer Holzterrasse-Unterkonstruktion verwendet werden; auch der Einsatz ausländischer Hölzer ist durchaus denkbar. In der folgenden Tabelle zeigen wir Ihnen zunächst, welche Holzarten sich bei einer Terrasse-Unterkonstruktion verlegen lassen.
Holzarten für den Bau einer Holzterrasse Unterkonstruktion
Heimische Arten |
Überseeholzarten |
Thermokiefer |
Bangkirai |
Thermoesche |
Ipe |
Lärche |
Teak |
Garapa |
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Guyana Teak |
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Neben preislichen Unterschieden weisen die jeweiligen Hölzer in Bezug auf Haltbarkeit und Optik verschiedene Charakteristika auf, die beim Bau einer Holzterrasse in Betracht gezogen werden müssen. Maßgeblich sind dabei insbesondere zwei Faktoren, die die Lebensdauer der Terrasse und deren Unterkonstruktion beeinflussen: die angedachte Haltbarkeit und der Standort.
Der Ort, an dem die Unterkonstruktion der Terrasse verlegt werden soll, hat Einfluss auf die Auswahl des Holzes. Gerade hier sollte nicht gespart werden, weil die Unterkonstruktion die Basis der zukünftigen Holzterrasse bildet. Daher ist zu berücksichtigen, ob die Terrasse…
- in der Nähe eines Pools liegt;
- in einem freien Bereich angesiedelt ist, wo die Witterung ohne Schutz einwirkt;
- komplett überdacht ist oder zwar geschützt ist, aber trotzdem Wettereinflüssen standhalten muss (z. B. wegen halbseitiger Öffnung zum Garten hin).
Wird eine Holzterrasse-Unterkonstruktion um einen Pool herum benötigt, so werden die Unterkonstruktion und Terrasse mehr Feuchtigkeit ertragen müssen als bei einer angedachten Verschraubung in einem weniger beanspruchten Bereich.
Konkrete Holzarten und Haltbarkeit: Zur Beratung über Unterkonstruktion und Terrasse die Experten hinzuziehen
Ist kein erfahrener Heimwerker involviert, empfiehlt es sich beim Bau einer Holzterrasse-Unterkonstruktion, die vielfältigen Kenntnisse von Experten hinzuzuziehen. Poolterrassen werden beispielsweise häufig mithilfe von Hölzern wie Thermoesche, Teak oder Ipe erbaut. Unterschiede in der Haltbarkeit einer Holzterrasse und ihrer Materialien sind für Laien selten korrekt abzuschätzen: So ist eine Holzterrasse-Unterkonstruktion, die aus dem Holz der Lärche hergestellt wurde, im Durchschnitt maximal 15 Jahre haltbar, während man an Bangkirai bis zu 25 Jahre seine Freude haben kann.
Unternehmen, die neben dem Umgang mit diversen Holzsorten auch in der Montage der Terrasse, Unterkonstruktion und weiterer Elemente bewandert sind, haben über die Jahre Zeit gehabt, ihr Wissen diesbezüglich zu verdichten. Sie können in individuellen Fällen optimal beraten, da sich die Haltbarkeit der verwendeten Holztypen bei einer Unterkonstruktion nicht nur an deren Material, sondern auch an den Besonderheiten des Standorts bemessen lässt.
Worauf man bei der Unterkonstruktion besonders achten sollte
Eine Unterkonstruktion, bei der Holz auf Holz liegt, begünstigt Feuchtigkeit, da die Terrassendielen so nur, wenn sie einmal nass geworden sind, langsam trocknen. Daher sollten unbedingt Abstandshalter zwischen den Terrassendielen und der Terrasse-Unterkonstruktion angebracht werden, wobei die Schrauben aus rostfreiem Edelstahl bestehen sollten. Zusätzlich muss die Unterkonstruktion der Holzterrasse immer quer zum Gefälle des Untergrunds verlegt werden. Um den Boden für den Aufbau der Holzterrasse-Unterkonstruktion optimal vorzubereiten und gegebenenfalls zu begradigen, bis das gewünschte Holzterrasse-Gefälle erreicht ist, empfiehlt sich der Einsatz von Schotter.
Prinzipiell gibt es auch Alternativen zu einer hölzernen Unterkonstruktion. Eine weitere Möglichkeit der Terrasse-Unterkonstruktion besteht im Einsatz von Aluminium - nicht nur bei Holzdielen, sondern auch bei solchen aus WPC. Die Aluminium-Platten sind in ihrer Form stabiler und meist langlebiger als reines Holz. Zudem sind sie vielseitiger einsetzbar.
Bedenken Sie bei Ihrer letztendlichen Entscheidung für das Material Ihrer Terrasse-Unterkonstruktion, dass eine Holzterrasse nach wie vor Ihren ursprünglichen Charme behalten sollte, zu dem eine Unterkonstruktion aus Holz eben mehr beiträgt als eine aus Unterkonstruktion aus Aluminium. Zwar sieht man die Unterkonstruktion der Terrasse nur in seltenen Fällen, doch schon allein das Wissen um deren hölzernes Material vermag es, den Spaß an der gesamten Terrasse zu versüßen.
FAQ zur Unterkonstruktion für Holzterrasse
Welchen Abstand muss ich bei der Unterkonstruktion beachten?
Bei der Holzterasse-Unterkonstruktion müssen Sie die Höhe - also den Abstand der Unterseite der Dielen zum Erdboden - im Blick behalten: Es ist wichtig, Holz in einem angemessenen Abstand zum Untergrund zu verlegen, da es sonst die Feuchtigkeit des Bodens aufnimmt und die Terrassendielen faulen können. Damit es nicht dazu kommt, benötigen die Balken, mit denen Sie die Unterkonstruktion der Holzterrasse bauen, einen guten Abstand zur Erde. Mindestens fünf bis sechs Zentimeter lassen sich hierbei einkalkulieren. Die Terrasse erhält damit im besten Fall ein Holzterrasse-Gefälle von zwei Prozent. Die Trägerbalken der Terrassendielen liegen zum Beispiel bei einer professionellen Konstruktion der Terrasse-Unterkonstruktion vierzig bis fünfzig Zentimeter auseinander - je nach Dicke werden Dielen mit mehr oder weniger Abstand verwendet.
Welches Holz sollte ich für die Unterkonstruktion meiner Holzterrasse verwenden?
Es gibt einige Aspekte, die man bei der Auswahl des Holzes für die Unterkonstruktion der Holzterrasse beachten sollte. Neben dem Standort spielen dabei persönliche Präferenzen ebenso eine Rolle wie die Witterungsverhältnisse, die angedachte Haltbarkeit und der Fokus auf die Lokalität. Für überdachte Terrassen sind andere Hölzer zum Bau der Unterkonstruktion zu empfehlen als bei einer freien, der Witterung ausgesetzten Poolterrasse. Hölzer aus heimischen Wäldern, aber auch aus Übersee, die sich prinzipiell für die Terrasse-Unterkonstruktion anbieten, sind beispielsweise Lärche, Bangkirai, Teak, Thermoesche, Ipe, Guyana Teak, Thermokiefer oder Garapa. Eine besonders langfristige Haltbarkeit zeichnet Bangkirai-Holz aus, wobei die Dauerhaftigkeit immer auch von den individuellen Gegebenheiten vor Ort abhängig ist.
Wie groß muss das Gefälle bei Holzterrassen sein?
Um Regenwasser optimal abfließen zu lassen, empfiehlt sich ein Gefälle von mindestens einem Prozent; im besten Fall sind es mehr Prozent. Dies ist notwendig, damit die Dielen nicht durch stehendes Wasser verfaulen. Selbst, wenn Sie die Terrassendielen gut verschrauben, spielt das Gefälle der Unterkonstruktion der Holzterrasse eine große Rolle, um möglich lange Freude an der Terrasse zu haben.
Welches Holz sollte ich für meine Unterkonstruktion allgemein nutzen?
Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Prinzipiell müssen heutzutage keine Hölzer für die Unterkonstruktion einer Terrasse verwendet werden. Bei einer Holzterrasse können beispielsweise Aluminiumplatten sehr gut zum Einsatz kommen. Die Entscheidung für hölzernes Material ist häufig rein persönlicher Natur.
Eine hölzerne Unterkonstruktion für Terrasse beinhaltet zwar mehr Planung und Pflege - sowohl optisch als auch technisch, hat jedoch einen ideellen Wert. Komplette Holzterrassen wirken natürlicher. Welches Holzmaterial dabei eingesetzt wird, hängt von vielerlei Faktoren wie dem Standort, der gewünschten Haltbarkeit und auch der Optik ab. Die Optik spielt beim Kauf der Unterkonstruktion häufig sogar die Hauptrolle, denn der Mensch ist und bleibt ein visuelles Wesen.
Oftmals eingesetzt werden neben heimischen Stoffen auch Hölzer aus Übersee. Zu diesen zählen zum Beispiel Lärche, Bangkirai, Teak oder Garapa. Ebenfalls beliebt sind Thermoesche, Ipe, Guyana Teak und Thermokiefer. Um letztendlich eine angemessene Wahl für Ihre Terrasse-Unterkonstruktion zu treffen, mit der Sie auch nach Jahren zufrieden sein werden, beraten wir Sie als Experten gern und ausgiebig. Eine Unterstützung bei der Unterkonstruktion Ihrer Holzterrasse vom ersten bis zum letzten Schritt ist uns eine Selbstverständlichkeit.
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